Ingolstadt
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(ir) Dass man in Ingolstadt gerne auf dem Eis steht, zeigt die
Besucherzahl der Schlittschuhläufer in der Saturn Arena.
Die
Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH konnte am Sonntag den 50.000 Besucher
der laufenden Eislaufsaison 2015/16 begrüßen. Auf dem Foto sind Familie Hunger,
die glücklichen Gewinner eines 50 Euro-Wertgutscheines und Eismeister Frank
Mucha (links) zu sehen.
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(ir) Heuer startet der Ostermarkt am Samstag, 19. März, wieder mit
einem bunten Programm für Groß und Klein. Die offizielle Eröffnung findet um
12:00 Uhr am Paradeplatz statt.
Gut zwei Wochen lang, bis
Sonntag, 3. April, hat der beliebte Markt täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr
geöffnet. Anders als in den letzten Jahren findet der Ostermarkt genau zur
gleichen Zeit wie die Ferien statt und endet nicht mit den Feiertagen, sondern
läuft noch eine Woche länger.
Ein besonderer Augenschmaus ist der geschmückte Osterbrunnen auf dem
Paradeplatz mit seinen rund 10.000 echten Eiern, den Stadträtin Brigitte Fuchs
und ihre fleißigen Helferinnen jedes Jahr prachtvoll verzieren. In dem
Schmuckstück steckt noch richtige Handarbeit. Jedes Ei ist handbemalt und
erstrahlt in traditionellem Weiß-Blau.
Rund um den Brunnen bieten
verschiedene Stände Möglichkeiten, sich kulinarische Köstlichkeiten von
Süßwaren, Kaffee und Kuchen bis hin zu deftigen österreichischen Spezialitäten
wie Käse, Wurst oder Speck schmecken zu lassen. Für die kleinen Besucher wird
ein Kinderkarussell aufgebaut.
Sonntags, von 14:30 bis 16:00 Uhr, dürfen
sich die Besucher auf musikalische Unterhaltung freuen.
Als besonderes
Highlight werden Kutschfahrten mit Stadtführung am Ostermontag, 28. März, und
Sonntag, 3. April, jeweils um 14:30 und 16:00 Uhr, angeboten.
Tickets und
Anmeldung im „Süßen Paradies“ am Ostermarkt oder unter
www.ostermarkt-ingolstadt.de.
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(ir) Die nächsten Schritte für die Umwandlung und Entwicklung der 75
Hektar großen Industriebrache des ehemaligen Bayernoil-Geländes in ein modernes
Technologiezentrum werden eingeleitet.
Durch die Sanierung und
Entwicklung des Geländes in ein hochwertiges Industrie- und Gewerbegebiet wird
die Versiegelung von wertvollen landwirtschaftlichen Flächen und Natur in der
Region 10 vermieden, und es werden strategische Weichen für den Audi-Standort
Ingolstadt gestellt.
Alle Stellungnahmen im Rahmen der öffentlichen
Auslegung im September 2015 wurden geprüft und abgewogen. Der Bebauungsplan
wurde modifiziert und durch Fachgutachten zum Verkehr, Schallschutz und zur
Umwelt ergänzt. Im kommenden Planungsausschuss der Stadt Ingolstadt wird über
den weiterentwickelten Bebauungsplan vorberaten.
Für das
Sanierungsprojekt wird die IN-Campus GmbH in enger Abstimmung mit den
zuständigen Behörden einen Sanierungsplan bei der Stadt Ingolstadt einreichen.
Dieser soll ebenfalls noch im April seitens des Stadtrats verabschiedet werden,
damit noch in der 2. Jahreshälfte 2016 mit der Sanierung begonnen werden kann.
Die IN-Campus GmbH übernimmt die Sanierung von Schadstoffen auf dem Gelände
mittels verlässlicher Methoden, die nachgewiesen stabil funktionieren und die
angestrebten Sanierungsziele sicher erreichen. Im Vordergrund stehen dabei eine
umfangreiche Schadstoffentfrachtung auf dem Gelände und eine Abstromsicherung
zur Vermeidung des Abströmens von Schadstoffen vom Gelände.
Der IN-Campus
ist ein wichtiges Zukunftsprojekt für Audi und die Region und somit eine Antwort
auf die künftigen Herausforderungen an die Automobilindustrie.
Zielsetzungen
• Bekenntnis zum Heimatstandort Ingolstadt und zum
Standort Bayern
• Strategische Zukunftsinvestition sowie Standort- und
Flächensicherung
• Hochwertiges Industrie- und Gewerbegebiet für
Technologie-Entwicklung
• Sanierung und Umnutzung einer Industriebrache
• Standort für Innovationsthemen und Technologiecluster
• Optimale
Zusammenarbeit mit Partnern und Dienstleistern
• Langfristige Steigerung der
Attraktivität des Standorts Ingolstadt für High Potentials
Projekt-Status und geplante Zeitleiste
• Gründung der IN-Campus
GmbH, ein Joint-Venture zwischen der AUDI AG und der Stadt Ingolstadt im April
2015
•
Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan im Juli 2015
• 1. öffentliche
Auslegung im September 2015
• Notarielle Beurkundung des Grundstückskaufs im
November 2015
• Stadtratssitzung am 14.04.2016:
Beschluss zur
Entwurfsgenehmigung und 2. öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans und zum
Abschluss einer Sanierungsvereinbarung
• 2. öffentliche Auslegung für Mai
2016 geplant
• Rückbau der ehemaligen Industrieanlagen läuft fortlaufend
weiter.
• Start Sanierung: ab Mitte 2016
• Start Bauvorhaben: ab 2017
•
Erste Nutzung/erste Mitarbeiter auf dem Gelände: ab 2019
Neues
zum Bebauungsplan
• Überarbeitung des im Sommer 2015 vorgelegten
Bebauungsplans
• Eingang von Stellungnahmen nach der 1. öffentlichen Auslegung im Herbst
2015
• Prüfung und Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen sowie
Überarbeitung des Bebauungsplans
• Umfangreiche Studien zu Verkehr,
Schallschutz und Umwelt
• Verkehr
o Optimale Anbindung an die Autobahn A9
(Ausbau des Anschlusses Ingolstadt Süd, Bebauungsplanverfahren läuft parallel)
o Drei Erschließungsknoten für das Gelände: Straße Am Auwaldsee, Eriagstraße
Mitte und Eriagstraße Süd
o Ergänzende Stärkung des ÖPNV und des Radverkehrs
als integraler Bestandteil der Planung
• Umwelt
o Die Randgebiete zum
Auwald und zu den Donauauen am Ostrand werden als Entwicklungsfläche für Natur
und Landschaft (15 ha) ausgewiesen und entsprechend gestaltet.
o Die
ursprünglich im Grünen angelegten Innovationsdörfer sind nun an das Kerngebiet
herangerückt worden.
o Jegliche Nutzung der Flächen für Natur und Landschaft
wird ausgeschlossen.
o Im Umweltbericht wird detailliert dargestellt, wie
die Maßnahmen umgesetzt werden (z. B. natürliche Trockenwiesen, Gehölz- und
Gebüsch-Gruppen, Biotope).
o Ein betriebliches Lärminformationssystem stellt
sicher, dass die festgeschriebenen Lärmkontingente an den maßgeblichen
Immissionsorten eingehalten werden.
Neues zum Sanierungsplan
• Sanierungsprämissen
o Schutz der Menschen (Mitarbeiter, Besucher) auf dem
Gelände und Schaffung von gesunden Arbeitsverhältnissen
o Schutz von Abstrom
von Schadstoffen auf Nachbargrundstücke
o Sanierung im Hinblick auf die
Zielnutzung Gewerbe- und Industriegebiet
• Sanierungsziele
IN-Campus
GmbH übernimmt die Sanierung von Schadstoffen auf dem Gelände durch folgende
wesentliche Sanierungsschritte:
o Schadstoffentfernung durch Bodenaushub und
Air-sparging für die Hauptschadensbereiche (kurz- und mittelfristig, 5 – 7
Jahre). Beim Air-sparging wird Druckluft in den Boden gepresst, die die
Schadstoffe im Boden mobilisiert. Das Schadstoff/Luft-Gemisch wird aktiv
abgesaugt und mit Filtern gereinigt.
o Abstromsicherung zur vollständigen
Gefahrenabwehr mit einer Brunnengalerie am süd-östlichen Rand des Grundstücks
und einer Grundwasser-Reinigungsanlage zur Vermeidung des Abströmens von
Schadstoffen (wird langfristig betrieben)
o Dokumentation aller Maßnahmen
mit einem umfangreichen Monitoring, z. B. Messstellen die regelmäßig überprüft
werden
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(ir) Wie jedes Jahr beginnen die Amphibien jetzt ihre
Laichwanderungen. Im Stadtgebiet von Ingolstadt gibt es nur noch eine
nennenswerte Wanderstrecke, die zwischen Spitalhof und Unterbrunnenreuth.
Dort wandern abends und nachts Grasfrösche, Erdkröten, nur
wenige Molche und selten ein Springfrosch vom Zucheringer Wald über die Sandrach
zur Lohe nördlich der Georg-Heiß-Straße.
Trotz Tunnel, Krötenzaun und Eimern, die am Morgen und Abend von fleißigen,
ehrenamtlichen Helfern der städtischen Naturschutzwacht und vom Landesbund für
Vogelschutz geleert werden, können sich einige Tiere auf die Fahrbahn verirren.
Auch den benachbarten Radweg müssen sie überqueren.
Nach zwei bis drei
Wochen geht es dann wieder zurück in den Wald und dabei besteht wieder die
Gefahr, überfahren zu werden.
Das Umweltamt und die Naturschutzwacht
appellieren deshalb an die Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer:
„Fahren
Sie in der Dämmerung und nachts auf dieser Strecke langsam, tragen Sie die
Tiere, die sich auf der Straße und dem Geh-/ Radweg befinden, zur anderen Seite
oder weichen Sie ihnen mit Ihrem Fahrzeug aus.
Übrigens: Ein
‚Zwischen-die-Reifen-nehmen‘ der Tiere hilft nicht. Der unter dem Fahrzeug
bestehende Strömungsdruck kann diese auch bei niedrigen Geschwindigkeiten unter
30 km/h platzen lassen!“
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(ir) Die ÖDP-Stadtratsfraktion sieht keine Notwendigkeit für einen
zusätzlichen jährlichen Sitzungsdurchlauf im Ingolstädter Stadtrat.
Der Engpass, so die Meinung der Fraktion nach ihrer gestrigen
Fraktionssitzung, betreffe in keiner Weise die Ausschussarbeit, nur das Plenum
selbst. Deshalb plädiere man zur Vermeidung endloser und zermürbender
Marathondebatten in den Plenumssitzungen für einen früheren Beginn um 13:00 Uhr
statt um 15:00 Uhr und eine maximale Sitzungsdauer von 6 Stunden, inklusive eine
Pause nach der Hälfte der Sitzungszeit.
Für die Fälle, in denen man mit dieser Obergrenze nicht
auskomme, sollte jeweils von vornherein ein zusätzlicher Bedarfstermin
vorgesehen werden.