Ingolstadt
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(ir) Mit „OB direkt“ startet neuer städtischer Informationsservice
über WhatsApp.
Oberbürgermeister Dr. Christan Lösel hat die
Ausweitung der Bürgerbeteiligung zu einem der wichtigen Ziele seiner ersten
Amtszeit erklärt. Als Grundlage hierfür setzt er auf stetigen Informationsfluss
- aus den Arbeitsbereichen der Stadtverwaltung hin zur Bevölkerung. Eine weitere
Ergänzung erfährt das städtische Informationsangebot ab sofort durch „OB direkt“
via WhatsApp – regelmäßig meldet sich hier der Oberbürgermeister zu Wort.
„Digital oder im persönlichen Gespräch - mir ist der Kontakt zur Ingolstädter
Bevölkerung wichtig“, erklärt der Oberbürgermeister sein Ziel. „Je vielfältiger
die Möglichkeiten sind, sich über Ereignisse und Themen unserer städtischen
Gesellschaft zu informieren, umso größer ist das Interesse und die Bereitschaft
des Einzelnen sich auch persönlich einzubringen, sich zu Wort zu melden oder
sich aktiv zu engagieren.“
Zur weiteren Abrundung des städtischen
Informationsangebotes startet ab sofort der neue digitale Service „OB direkt“.
Mit wichtigen Informationen aus dem Rathaus, Positionen oder Statements meldet
sich der Oberbürgermeister künftig zu kommunalen Themen zu Wort.
Zwei
bis drei Mal in der Woche gibt es diese Inhalte, kurz und kompakt über den
Kurznachrichtendienst WhatsApp. Wer diese Nachrichten auf seinem Smartphone
empfangen möchte, kann den Dienst einfach und kostenfrei abonnieren.
Technische Hinweise zur Anmeldung finden sich auf der städtischen Homepage
www.ingolstadt.de/ob-direkt
Eine Anmeldung ist hierfür ab sofort möglich,
die ersten Beiträge werden ab der kommenden Woche veröffentlicht.
Bereits
jetzt sind die Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger vielfältig, sich
über kommunale Themen auf dem Laufenden zu halten. Neben der Berichterstattung
in den regionalen Medien geschieht dies über die wöchentliche Publikation der
Stadt „Ingolstadt informiert“, dem täglichen Newsletter als E-Mail, den
Informationsseiten im Internet, der Ingolstadt App oder über die städtischen
Auftritte bei Facebook. „Kommunikation mit dem Bürger ist aber keine
Einbahnstraße“, so Christian Lösel. Deshalb bietet die Stadt eine Reihe von
Kanälen an, über die die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen, Fragen und
Wünsche der Stadtverwaltung direkt übermitteln können.
Persönlich kann
dies bei den regelmäßigen Bezirksausschüssen und Bürgerversammlungen geschehen,
themenbezogen in Bürgerwerkstätten oder bei vielen weiteren
Informationsveranstaltungen.
Für direkte Anfragen steht das Ideen- und
Beschwerdemanagement per Telefon, Brief, E-Mail oder dem Internet-Formular des
„Mängelmelders“ zur Verfügung.
Aber auch der Verwaltungschef ist
regelmäßig präsent - etwa bei den „Stadtspaziergängen mit dem
Oberbürgermeister“, anlässlich der Umgestaltung der Fußgängerzone oder der
Neugestaltung des Rathausplatzes. Außerhalb dieser Veranstaltungen ist die
Kontaktaufnahme über die sozialen Medien möglich, etwa über die
OB-Facebook-Seite oder mit Angeboten wie dem „OB-Biergarten-Chat“ in den
Sommermonaten.
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(ir) Audi erleichtert benachteiligten Jugendlichen mit besonderem
Förderbedarf den Berufseinstieg.
Als erstes
Industrieunternehmen startet das Unternehmen dazu mit dem gemeinnützigen Verein
Gärtnern für Alle e.V. auf der Insel Mainau im Bodensee und dem
Berufsbildungswerk St. Franziskus in Abensberg (B.B.W.) ein Sozialprojekt im
Werk Ingolstadt. Das „Café Vergissmeinnicht“ bietet den Audi Mitarbeitern
künftig Bio Produkte aus der regionalen Landwirtschaft.
Ein Café, viele gemeinnützige Ideen: Am 12.
November startet der Betrieb des „Café Vergissmeinnicht“ auf dem Gelände der
Technischen Entwicklung von Audi in Ingolstadt. Pro Jahr arbeiten acht
benachteiligte Jugendliche mit besonderem Förderbedarf im Rahmen ihrer
Ausbildung zum Verkäufer im Cafébetrieb mit. Ziel ist es, die jungen Menschen in
einer geschützten Umgebung individuell zu entwickeln und zu fördern.
„Als
größter Arbeitgeber der Region schaffen wir hier ganz bewusst Raum für
Begegnungen“, sagt Audi‑Personalvorstand Thomas Sigi. „Damit helfen wir
benachteiligten Jugendlichen auf ihrem Lebensweg und verwirklichen ein sozial
und ökologisch nachhaltiges Angebot für unsere Mitarbeiter.“
„Der Name
Café Vergissmeinnicht ist Programm“, erklärt Peter Mosch,
Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG. „Wir dürfen benachteiligte Menschen
einfach nicht vergessen, sondern müssen sie in unsere Gesellschaft integrieren.
Das Café ist dafür ein Schritt in die richtige Richtung.“
Gestaltung und
Konzept des neuen Angebots folgen dem Vorbild des „Café Vergissmeinnicht“ auf
der Insel Mainau, das die Sozialpädagogin Sandra Gräfin Bernadotte im Jahr 2010
gegründet hat. Als Schirmherrin des neuen Cafés bei Audi unterstützte sie von
Beginn an die Planungen und den Aufbau des Projekts. Im gemütlichen Ambiente des
Cafés werden Mitarbeiter der Audi‑Gastronomie künftig Hand in Hand mit den
Jugendlichen arbeiten und sie bei ihren ersten Schritten ins Berufsleben
begleiten.
Zweiter Partner der Kooperation ist das Berufsbildungswerk
St. Franziskus in Abensberg (B.B.W.), mit dem Audi bereits seit mehreren Jahren
eine verzahnte Ausbildung mit Praxisphasen im Unternehmen anbietet. Das B.B.W.
als Ausbildungsbetrieb vermittelt die Jugendlichen und betreut sie während ihrer
Zeit im Werk.
Das Projekt unterstützt auch die regionale Landwirtschaft.
Frische Produkte aus biologischer Herstellung wie zum Beispiel Backwaren, Obst
und Gemüse aus der Region Ingolstadt stehen auf dem Menü des Café
Vergissmeinnicht. Außerdem können die Mitarbeiter an einem Marktstand Gesundes
für zu Hause erwerben. Die Gewinne aus dem Verkauf der Bioprodukte sowie
kleinerer Geschenkartikel fließen an soziale Einrichtungen in der Region.
Parallel zum aktuellen Projekt „Café Vergissmeinnicht“ greift Audi
Jugendlichen mit beruflichen Startschwierigkeiten seit vielen Jahren mit
weiteren Programmen unter die Arme: Pro Jahr absolvieren knapp 30 Teilnehmer die
sogenannte „Einstiegsqualifizierung“ beziehungsweise das „Förderjahr“ im
Unternehmen. Das Langzeitpraktikum dauert zwischen sechs und zehn Monaten und
dient als Brücke in eine gewerblich‑technische Berufsausbildung.
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(ir) Oktober beschert historische Arbeitslosenquote von 1,9 Prozent.
„Wir sind stolz auf dieses historische Ergebnis. Eine
Arbeitslosenquote von 1,9 Prozent hat es in der Region erst einmal, nämlich im
November 2011, gegeben. Alle Personengruppen, insbesondere die Jüngeren,
profitieren von dieser Entwicklung“, freut sich Manfred Jäger, Leiter der
Agentur für Arbeit Ingolstadt, über die herausragenden Oktoberzahlen des
regionalen Arbeitsmarktes.
Insgesamt waren zum Stichtag 5.048 Personen arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet
gegenüber dem schon sehr guten Niveau des Jahres 2014 nochmals einen Rückgang um
642 oder gut elf Prozent. Die aktuelle Quote von 1,9 Prozent - bundesweit
einmalig für einen gesamten Agenturbezirk - sank im Vormonats- und
Vorjahresvergleich jeweils um 0,2 Prozent.
„Auch im Oktober prägt unseren
regionalen Arbeitsmarkt eine große Dynamik, Den 1.762 Zugängen in
Arbeitslosigkeit stehen gleichzeitig knapp 2.400 Abgänge gegenüber. Neben den
unter 25-Jährigen, die durch Schul- und Studienstart, aber auch die die Aufnahme
von Anschlussbeschäftigungen nach abgeschlossener Berufsausbildung besonders
profitieren, wirkt sich die gute Entwicklung auch günstig auf die Zielgruppen
der älteren, schwerbehinderten und langzeitarbeitslosen Menschen aus“, erläutert
der Agenturchef.
Stellenmarkt
„Der Zugang an offenen
Stellen setzt sich stabil und positiv fort. Im Berichtsmonat wurden uns
insgesamt 917 neue vakante Arbeitsplätze zur Besetzung gemeldet. Aktuell gibt es
in der Region 3.655 offene Beschäftigungsmöglichkeiten“, erklärt Manfred Jäger.
Ausbildungsmarkt
Das Beratungsjahr 2014/2015 für den
Ausbildungsmarkt endete offiziell am 30. September. Zum Stichtag waren in der
Region noch 70 Bewerber unversorgt und 383 Ausbildungsplätze unbesetzt. Die
Bemühungen der Berufsberatung laufen aber mit dem erklärten Ziel weiter, jedem
Bewerber ein passendes Angebot zu unterbreiten. „Berufsausbildung in
außerbetrieblichen Einrichtungen, Einstiegsqualifizierung und
berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen können hier adäquate Alternativen sein“,
empfiehlt der Agenturleiter.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet
Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet
Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Oktober
spürbar verringert. Sie sank um 167 Personen auf 2.232, was im Vergleich zum
Vorjahr 287 Arbeitslose weniger bedeutet.. Dies ergibt eine aktuelle
Arbeitslosenquote von 3,0 Prozent (Vormonat: 3,2 Prozent, Oktober 2014: 3,4
Prozent), mit Abstand der beste Wert einer deutschen Großstadt. Aktuell gibt es
exakt 1.600 unbesetzte Stellen, 12 mehr als im Vormonat.
Im Landkreis
Eichstätt sind Ende Oktober 795 Personen arbeitslos gemeldet,
beachtliche 180 weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies
einen Rückgang um 40 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Oktober
kaum mehr zu unterbietende 1,1 Prozent (Vormonat: 1,3 Prozent, Vorjahr: 1,2
Prozent).
653 Arbeitsstellen und damit 60 weniger als im September, aber 90
mehr als vor Jahresfrist, sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen wurde die „1.000er-Grenze“ unterschritten.
Aktuell sind 904 Personen arbeitslos gemeldet, 165 weniger als im Vormonat. Im
Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang 81.
Die Arbeitslosenquote sank auf
hervorragende 1,7 Prozent. (Vormonat: 2,0 Prozent, Oktober 2014: 1,9 Prozent).
Der Bestand
an vakanten Stellen beträgt 584, was gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um
60, gegenüber dem Vorjahr allerdings ein Plus von 137 bedeutet.
Der
Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen entwickelt sich
ebenfalls weiterhin sehr gut. Die Arbeitslosigkeit hat sich im
Vormonatsvergleich um 96 Personen auf 1.117 verringert. Gegenüber Oktober 2014
bedeutet dies einen Rückgang um 234 arbeitslose Menschen. Die Arbeitslosenquote
liegt aktuell bei sehr erfreulichen 1,6 Prozent (Vormonat: 1,7 Prozent, Vorjahr:
2,0 Prozent).
DDas Arbeitsplatzangebot liegt mit 818 offenen Stellen um 38
unter dem Septemberwert, jedoch sind 164 mehr vakante Arbeitsplätze gemeldet als
vor einem Jahr.
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(ir) Die SPD-Stadtratsfraktion stellt im Stadtrat und im
Verwaltungsrat der IFG einen Antrag auf eine verbesserte Parksituation.
Die Tarifstruktur der Ingolstädter Parkeinrichtungen ist laut
Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion nicht immer so nutzerfreundlich wie sie sein
sollte. Die Genossen bzw. die beiden Mitglieder des Verwaltungsrats der IFG
Achim Werner und Dr. Manfred Schuhmann stellen deshalb zur Behandlung im
Stadtrat sowie im Verwaltungsrat der IFG den Antrag, die Tagestickets in den
Tiefgaragen in 24-Stunden-Tickets umzuwandeln, bei der Zeitabrechnung in den
städtischen Parkeinrichtungen generell eine Halb-Stunden-Taktung einzuführen,
die Nichtberechnung der weiterhin kostenfreien ersten halben Stunde bei längerem
Aufenthalt in den Parkeinrichtungen sowie die Nachrüstung der
Kurzzeitparkautomaten mit Geldkartenlesern nachzurüsten.
Die SPD Stadtratsfraktion erkennt an, dass in den vergangenen Jahren das Parken
in den Tiefgaragen, Parkhäusern und auf den gebührenpflichtigen Parkplätzen
spürbar nutzerfreundlicher geworden ist. Gleichwohl bleiben einige Ärgernisse
bestehen, die beseitigt werden sollten.
Wer über Mitternacht in der
Tilly-Tiefgarage parkt, muss derzeit die doppelte Tagesgebühr bezahlen. Das ist
in den Augen der Genossen ungerecht gegenüber einem Autofahrer, der
beispielsweise um 7:00 Uhr ein- und um 18:00 Uhr wieder ausfährt. Diese elf
Stunden kosten mit drei Euro die Hälfte des Betrags, den ein Autofahrer für
wenige nächtlichen Stunden in der Tilly-Tiefgarage bezahlen muss.
Die
Stundentaktung in den Tiefgaragen und Parkplätzen sei derzeit zu ungenau und
führe zu Ungerechtigkeiten. Eine an der Praxis orientierte Abrechnung der
Parkgebühren im Halb-Stunden-Takt sei ohne großen Aufwand möglich.
Auch
sei immer wieder zu beobachten, wie Autofahrer im guten Glauben, eine halbe
Stunde Parken würde ihnen für die Erledigung ihrer Anliegen reichen, in die
Tiefgarage einfahren und dann doch um wenige Minuten überziehen müssen. Die
derzeitige Folge ist, dass dann sofort die Gebühr für eine volle Stunde fällig
ist. Dies ließe sich vermeiden, indem die erste halbe Stunde in jedem Fall
kostenfrei bleibt. Die Tiefgaragen würden dadurch auch günstiger als die
Kurzparkzonen in den Straßen der Altstadt, was wiederum helfen könnte, den
lästigen Parksuchverkehr zu reduzieren.
Abschließend führen die beiden
Stadträte in ihrem Antrag an, dass die Kurzzeitparkautomaten weder mit
Geldkartenlesern ausgestattet sind noch Wechselgeld zurückgeben. Das sei
ausgesprochen nutzerfeindlich. Bei der Neuanschaffung von Automaten sollten
deshalb nur noch solche mit Geldkartenlesern zum Zuge kommen. Die älteren
Automaten sollten nachgerüstet werden.
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(ir) Arbeiten für den Anschluss des neuen Sportbades an die
Energieversorgung machen halbseitige Sperrung notwendig.
Aktuell schließen die Stadtwerke Ingolstadt das neue Sportbad an die Strom-,
Erdgas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung an. Dafür ist eine halbseitige Sperrung
der Jahnstraße notwendig. Der Verkehr wird durch eine Ampelschaltung geregelt.
Die
Bauarbeiten sollen voraussichtlich am 12. November abgeschlossen sein.