Ingolstadt
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Lokale Lockerungen müssen von der Bayerischen Regierung genehmigt werden.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 4. Februar 2021 um 13:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 116 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.784 Menschen genesen und 87 Erkrankte verstorben. Sieben neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 38,6 (Stand Donnerstag, 4. Februar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 37,8 (Stand Donnerstag, 4. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz hat sich in ihrer heutigen Sitzung auch mit der gesunkenen Inzidenz in Ingolstadt beschäftigt und mahnt weiterhin zur Vorsicht. Dazu der Leiter des Gesundheitsamtes Klaus Friedrich: „Es ist erfreulich, dass die Inzidenz in Ingolstadt in den letzten Tagen so deutlich gesunken ist. Deshalb dürfen wir aber nicht nachlässig werden! Auch wenn bei uns noch keine Mutation bekannt geworden ist, müssen wir weiterhin vorsichtig sein - überall dort, wo in Bayern bereits Mutationen aufgetreten sind, stiegen die Infektionszahlen schnell wieder an“. Die bisherigen Regelungen, gerade auch zu Abstand und Maskentragen müssen weiterhin beachtet werden.
Auch der Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz Dirk Müller bittet weiterhin um Vorsicht: „Trotz gesunkener Inzidenz ist es zum jetzigen Zeitpunkt viel zu unsicher, um über Lockerungen zu diskutieren. Die derzeitigen Beschränkungen gelten bayernweit bis zunächst 14. Februar 2021. Raum für lokale Lockerungen sehen wir aktuell nicht und diese kann die Stadt auch nicht von sich aus festlegen, sondern sie müssen von der Regierung genehmigt werden. Davon ist derzeit aber nicht auszugehen.“
Im Klinikum Ingolstadt werden 43 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Fünf von ihnen liegen auf der Intensivstation, vier davon werden beatmet. Stand Donnerstag, 4. Februar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Die Allgemeinverfügungen der Stadt Ingolstadt zur Definition der Bereiche für die Gültigkeit der Maskenpflicht und des Alkoholverbots wurden analog der Gültigkeitsdauer der 11. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis 14. Februar 2021 verlängert. Sie sind im Wortlaut abrufbar auf der städtischen Homepage in der Rubrik „Amtliche Mitteilungen“ unter www.ingolstadt.de/amtliche
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Die Stadt Ingolstadt informiert zu Schutzmaßnahmen vor Geflügelpest.
(ir) Das im Rahmen der Allgemeinverfügung Geflügelpest erlassene Fütterungsverbot bezieht sich auf Wildvögel im Sinne der Geflügelpest-Verordnung, nicht aber auf Singvögel und das Vogelhäuschen im heimischen Garten. Darauf weist das Veterinäramt der Stadt Ingolstadt hin.
Vom Fütterungsverbot betroffen sind Hühnervögel, Gänsevögel wie beispielsweise Enten, Gänse, Schwäne sowie Greifvögel, Eulen, Regenpfeiferartige (zum Beispiel Möwen), Lappentaucherartige wie Haubentaucher oder Schreitvögel wie Reiher und Störche. Für diese gilt zum Schutz vor der Geflügelpest ein allgemeines Fütterungsverbot im gesamten Stadtgebiet Ingolstadt.
Die gesamte Allgemeinverfügung der Stadt Ingolstadt mit den Schutzmaßnahmen vor Geflügelpest ist im Wortlaut auf der städtischen Homepage in der Rubrik „Amtliche Mitteilungen“ unter www.ingolstadt.de/amtliche zu finden.
Allgemeine Informationen zum Thema Geflügelpest hält das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bereit: https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/virusinfektionen/gefluegelpest
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Laut einer bundesweit von der ServiceBarometer AG durchgeführten Umfrage hat die Audi BKK die zufriedensten Kunden.
(ir) Mit der Note 1,71 belegt die Kasse den Spitzenplatz aller teilnehmenden gesetzlichen Krankenkassen. Um die Kundenzufriedenheit zu ermitteln wurden insgesamt 9.350 Personen zu acht Themengebieten befragt. Der Branchendurchschnitt liegt bei Note 2,09.
Wie die ServiceBarometer AG mitteilte, erzielte die Audi BKK in zahlreichen Fragestellungen Bestwerte. Rund 93 Prozent der Kunden fühlen sich bei der Audi BKK richtig abgesichert. Verglichen mit anderen Krankenkassen schätzen und nutzen die Versicherten vor allem den Kontakt mit den Beraterinnen und Beratern der Audi BKK. Daraus erklärt sich die ebenfalls beste Note für die persönlichen Kundenkontakte in den Service-Centern. Darüber hinaus erzielte die Krankenkasse ebenfalls sehr hohe Zufriedenheitswerte bei Telefonaten und der Nutzung der Webseite www.audibkk.de.
Für Dirk Lauenstein, Vorstand der Audi BKK, hat die Auszeichnung eine besondere Bedeutung: „Unser eigener Anspruch ist es, uns bestmöglich auf die Bedürfnisse unsere Kunden einzustellen. Zugleich hat das vergangene Jahr uns alle vor große Herausforderungen gestellt. Dass es uns in dieser Zeit gelungen ist, den ersten Platz bei der Kundenzufriedenheit zu erlangen, macht mich besonders stolz. Wir geben jeden Tag unser Bestes für unsere Kunden, die Auszeichnung verstehen wir daher auch als Anerkennung unserer Arbeit.“
Neben exzellentem Kundenservice bietet die Audi BKK zudem umfangreiche Zusatzleistungen. So wurde im neuen Jahr das Bonusprogramm ausgeweitet und mit der neuen Service-App lassen sich ganz bequem Unterlagen oder Rechnungen digital übermitteln. Zudem erstattet die Audi BKK zwei Präventionskurse pro Kalenderjahr in Höhe von 100 Prozent – maximal 90 Euro pro Kurs. Weitere Informationen und ein zusätzliches Leistungspaket Corona finden Interessierte auf www.audibkk.de.
Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der Audi BKK
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Das Klinikum Ingolstadt baut sein Angebot in der Onkologie aus, komplexe Krankheitsbilder in Wohnortnähe zu behandeln.
(ir) In einem Onkologischen Zentrum bündelt das Klinikum Ingolstadt die Expertise von acht Kliniken und Instituten bei Krebserkrankungen. „Mit Blick auf den Weltkrebstag am 4. Februar informiert das Klinikum über dieses Zentrum, das in der Region einzigartig ist.
Krebspatienten können von der interdisziplinären Zusammenarbeit der acht Kliniken und Institute unter einem Dach sehr profitieren,“ erklärte der Geschäftsführer und Ärztliche Direktor Dr. med. Andreas Tiete. Konkret sind das die Frauenklinik, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Medizinische Klinik II – Gastroenterologie und Hämatologie-Onkologie, Klinik für Urologie, Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thorakale Onkologie, Zentrum für Radiologie und Neuroradiologie, Institut für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie sowie die Pathologie Ingolstadt. Das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat dem Klinikum in Anerkennung, dass alle Vorgaben erfüllt sind, die Aufgaben eines Onkologischen Zentrums für die Region zugewiesen.
Verstärkung in der Behandlung bösartiger Erkrankungen des blutbildenden Systems
Neben einem bereits bestehenden Schwerpunkt Onkologie in der Medizinischen Klinik II (Direktor Prof. Dr. med. Josef Menzel) stärkt das Klinikum Ingolstadt jetzt auch die Hämatologie. Die Sektion Hämatologie-Onkologie in der Medizinischen Klinik II erweitert das Behandlungsspektrum über die hier bisher behandelten malignen Erkrankungen der Verdauungsorgane hinaus auch auf Diagnostik und Therapie bösartiger Erkrankungen des blutbildenden Systems.
Anfang des Jahres ist Dr. med. Christoph Schulz, Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie-Onkologie, vom Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München-Großhadern an die Medizinische Klinik II gewechselt. Der 44-jährige Internist übernimmt hier die Leitung der Sektion Hämatologie-Onkologie. Sein Spektrum wird durch die Zusatzbezeichnungen Palliativ- und Intensivmedizin ergänzt. Die Sektion wird in hohem Maß interdisziplinär mit den weiteren Fachbereichen am Klinikum Ingolstadt zusammenarbeiten.
Telemedizinischer Austausch für molekulare Onkologie geplant
Durch den neuen Sektionsleiter werden Patienten im Klinikum Ingolstadt verstärkt von Diagnose- und Behandlungsmethoden auf dem Niveau universitärer Häuser profitieren. „Wir werden zum Beispiel die Zusammenarbeit mit dem Klinikum der LMU intensivieren, wo ich bisher tätig war. Dazu gehört, dass wir in einem Molekularen Tumorboard zusammenarbeiten, bei dem sich Spezialisten telemedizinisch beraten“, sagt Dr. Schulz. Die molekulare Onkologie stellt eine Säule der personalisierten Krebstherapie dar und verfolgt durch eine molekularpathologische und genetische Charakterisierung der oft fortgeschrittenen Erkrankung das Ziel, ein individuelles und zielgerichtetes Behandlungskonzept für die Patienten zu erstellen. Krebszellen bilden mitunter spezifische Zielstrukturen, die sich von gesunden Zellen unterscheiden und die in der Medizin als Biomarker für Diagnose, Prognoseabschätzung und Therapie genutzt werden. Dr. Schulz hat sich in Großhadern neben seiner umfangreichen klinischen Tätigkeit bei Therapieoptimierungsstudien und im Bereich der translationalen Forschung engagiert, die Forschungsergebnisse für eine bessere Therapie der Patienten nutzbar macht.
Zertifizierte Organzentren als Basis
Das umfassende onkologische Versorgungsangebot im Klinikum Ingolstadt baut auf vier, von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierte Organzentren auf: den Zentren für Darm-, Prostata- und Brustkrebs sowie dem Gynäkologischen KrebsZentrum. Die beiden letztgenannten in der Frauenklinik unter Leitung von Prof. Babür Aydeniz haben erst kürzlich erfolgreich das Re-Audit unter Berücksichtigung von Fallzahlen, Organisation und Qualität bestanden.
Das Klinikum Ingolstadt setzt auf einen weiteren Ausbau der zertifzierten Organzentren im Bereich der Onkologie. Dafür sind bereits die nächsten Schritte eingeleitet. Die Medizinische Klinik II mit der Sektion Hämatologie-Onkologie und die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Direktor Prof. Dr. med. Markus Rentsch) bereiten die Zertifizierung als Viszeralonkologisches Zentrum vor, dessen Schwerpunkt die Behandlung von Tumoren der Organe des Bauchraums ist.
Die Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thorakale Onkologie (Direktor PD Dr. med. Lars Henning Schmidt), deren Schwerpunkt unter anderem die Behandlung von Tumorerkrankungen der Lunge und des Brustkorbs ist, strebt in Zusammenarbeit mit der Sektion Thoraxchirurgie (Leitung Dr. med. Paul Swatek) der Chirurgischen Klinik die Zertifizierung als Lungenkrebszentrum durch die DKG an.
Darüber hinaus werden im Klinikum fast alle onkologischen Erkrankungen diagnostiziert und behandelt. Für seltene oder hier nicht behandelbare Tumorerkrankungen z. B. Sarkome, akute Leukämie oder Kopf-Hals-Tumore bestehen enge Kooperationen mit den umliegenden Universitätskliniken.
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Auf der Intensivstation des Ingolstädter Klinikums liegen fünf Corona-Infizierte, vier davon werden beatmet.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 3. Februar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 125 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.768 Menschen genesen und 87 Erkrankte verstorben. Dreizehn neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 47,3 (Stand Mittwoch, 3. Februar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 41,5 (Stand Mittwoch, 3. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 45 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Fünf von ihnen liegen auf der Intensivstation, vier davon werden beatmet. Stand Mittwoch, 3. Februar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Die Allgemeinverfügungen der Stadt Ingolstadt zur Definition der Bereiche für die Gültigkeit der Maskenpflicht und des Alkoholverbots wurden analog der Gültigkeitsdauer der 11. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bis Sonntag, 14. Februar 2021 verlängert. Sie sind im Wortlaut abrufbar auf der städtischen Homepage in der Rubrik „Amtliche Mitteilungen“ unter www.ingolstadt.de/amtliche