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(ir) AOK bietet kostenlose Online-Hilfe bei Erziehungsproblemen an.
Mit dem „ADHS-Elterntrainer“ startet die AOK ein neues
Hilfsangebot für Eltern in schwierigen Erziehungssituationen. Das
wissenschaftlich fundierte Online-Programm bietet umfassende und kostenlose
Unterstützung für Mütter und Väter, die durch Verhaltensprobleme ihrer Kinder
besonders belastet sind. Anhand von 44 Filmsequenzen zu typischen Situationen
aus dem Familienalltag vermittelt das Trainingsprogramm einfache
verhaltenstherapeutische Methoden. Eltern können sie bei Problemen infolge einer
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ihres Kindes schnell und
unkompliziert anwenden. Das neue Angebot der AOK, das unter
www.adhs-elterntrainer.de für alle Interessierten frei zugänglich ist, wurde
in Kooperation mit dem ADHS-Experten Prof. Manfred Döpfner vom
Universitätsklinikum Köln entwickelt.
„Mütter und Väter von Kindern mit der Diagnose ADHS sind oft erschöpft und nicht selten der Verzweiflung nah“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Sie können besonders von unserem leicht zugänglichen Angebot profitieren. Denn es zeigt ihnen anschaulich, wie sie mit Verhaltensproblemen ihres Kindes umgehen und die Beziehung zu ihrem Kind wieder verbessern können.“ Ein weiteres Ziel des Programms ist es, dass Eltern in schwierigen Phasen auch ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und für sich „Kraft tanken“ können. Der Elterntrainer vermittelt darüber hinaus Wissen zum Krankheitsbild. „Das Angebot kann nicht nur Müttern und Vätern von Kindern mit ADHS helfen, sondern auch anderen Familien in ähnlich schweren Erziehungssituationen“, so Litsch.
„Das Programm kann von Eltern selbstständig genutzt, aber auch als Ergänzung zu ärztlicher oder therapeutischer Behandlung eingesetzt werden“, betont Prof. Manfred Döpfner, Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Köln und Autor der deutschen Behandlungsleitlinie zu ADHS. Seine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und seine wissenschaftliche Expertise sind in das Programm eingeflossen. „Das Besondere am Elterntrainer ist, dass wir hier ein umfassendes, verhaltenstherapeutisch basiertes und methodisch fundiertes Trainingskonzept entwickelt haben“, so Döpfner. „Die einzelnen Lernschritte werden in Filmen veranschaulicht, die alltägliche Erlebnisse der Eltern zeigen – zum Beispiel einen Wutanfall des Kindes in der Öffentlichkeit. Durch diese Art der Darstellung können gestresste Mütter und Väter die Informationen besonders gut aufnehmen und für sich umsetzen.“
Das Programm ist ab heute kostenfrei und ohne Registrierung nutzbar. Auf Wunsch können sich die Nutzer zusätzlich mit einer E-Mail-Adresse und einem selbst gewählten Passwort beim „ADHS-Elterntrainer“ anmelden. Dann werden ihre Eingaben gespeichert, sodass sie beim nächsten Einloggen kontinuierlich im Programm weiterarbeiten können. Für AOK-Versicherte gibt es ein exklusives Zusatzangebot: Sie können sich von Experten aus dem Team von Prof. Döpfner beraten lassen, wenn sie Fragen zur Anwendung der Methoden haben, die im Elterntrainer vermittelt werden.
Nach einer aktuellen Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) erhielten 4,4 Prozent der AOK-versicherten Kinder und Jugendlichen von drei bis 17 Jahren im Jahr 2014 die Diagnose ADHS. Damit ist die „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung“ die häufigste psychische Diagnose im Kindesalter. Bei etwa 6,4 Prozent der Jungen wurde ADHS in der Abrechnung der Ärzte dokumentiert; sie sind damit wesentlich häufiger betroffen als Mädchen mit 2,2 Prozent.
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(ir) Einen Rekord vermeldet die AOK in Ingolstadt bei den Ausgaben für
medizinische Versorgung und Gesundheitsprävention.
Die
Krankenkasse hat im Jahr 2015 dafür über 370 Millionen Euro gezahlt. „Noch nie
hat die AOK Ingolstadt mehr in die Gesundheitsversorgung ihrer Versicherten
investiert als 2015“, erklärt Ulrich Resch, AOK-Direktor in Ingolstadt. Die
Gesamtausgaben sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,75 Prozent gestiegen. Die
größten Ausgabenblöcke der Direktion waren Krankenhäuser mit 128 Millionen Euro,
ärztliche Behandlung mit 63 Millionen Euro und Arzneimittel mit 56 Millionen
Euro.
In
Präventionsmaßnahmen investierte die AOK Ingolstadt über 8 Millionen Euro.
„Unsere Präventionskurse werden sehr gut angenommen – Spitzenreiter war im
vergangenen Jahr das Kursangebot ‚Rückentraining‘, gefolgt vom Entspannungskurs
‚Hatha Yoga‘, so Resch. Insgesamt haben rund 4.000 AOK-Versicherte im Jahr 2015
Gesundheitskurse besucht. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung hat
die AOK Ingolstadt zirka 60 Betriebe aus der Region unterstützt.
Hilfe
für die Selbsthilfe
Selbsthilfegruppen in der Region Ingolstadt sind wichtige
Anlaufstellen für chronisch kranke Menschen und deren Sorgen und Nöte im
Zusammenhang mit ihrer Krankheitsbewältigung. Die AOK unterstützt die
Selbsthilfe finanziell. Im Jahr 2015 haben die Gruppen 27.000 Euro für ihr
ehrenamtliches Engagement erhalten. „Für das Jahr 2016 stellen wir erneut mehr
Mittel, nämlich 35.000 Euro zur Verfügung“, so Resch. Dabei handelt es sich um
projektbezogene Fördermittel, Sachkostenzuschüsse oder Infrastrukturhilfe, wie
zum Beispiel die Bereitstellung von Veranstaltungsräumen oder die Mithilfe bei
der Organisation von Veranstaltungen. Art und Umfang der Förderung richten sich
nach dem tatsächlichen Bedarf im konkreten Einzelfall.
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(ir) Die AOK hat neue Infotainment-Seiten für junge Eltern im Internet
gestartet.
Auf einer Mikrosite bietet die Gesundheitskasse zum
Thema „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“ unterhaltsame Informationen.
Mehrfach die Woche werden neue Inhalte zu den Themen Ernährung, Bewegung,
Persönlichkeit und Gesundheit auf die Seite gestellt. „Interessierte Eltern
erfahren beispielsweise, wie sie dem Nachwuchs am besten Obst und Gemüse
schmackhaft machen, welche Tischregeln beim gemeinsamen Essen mit der Familie
sinnvoll sind oder wie sie eine lebendige Freizeit gestalten“, erklärt Rainer
Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt.
Die Seite spricht
aber auch ernste Themen an: Wie viel Wahrheit können Kinder, etwa nach einem
Todesfall, vertragen? Wie kommen alle gut durch die Pubertät? Und was ist beim
Umgang mit sozialen Medien wie Facebook zu beachten? Die Texte bieten
Empfehlungen, die unter anderem in der AOK-Familienstudie 2014 herausgekommen
sind. Die Zielgruppe ist groß: Bundesweit gibt es rund 11,2 Millionen Haushalte
mit Kindern bis elf Jahren.
Internet-Tipp: Die Mikrosite findet man unter
https://gesundheit.aok.de.
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(ir) Ob der Bikini oder die Badehose aus dem letzten Sommer nach wie
vor tragbar sind, hat nicht nur mit der aktuellen Mode zu tun.
Wollen Hüftumfang und Hosenweite nicht mehr harmonieren, muss entweder neue
Badebekleidung her oder das eine oder andere Kilo weg. Doch Evelyn
Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft von der AOK-Direktion in Ingolstadt warnt vor
dem Griff in die Diäten-Trickkiste: „Schnelle Abmagerungsmethoden sind ebenso
sinnlos wie medizinisch bedenklich.“ Das bedeutet: Finger weg von
Gewaltmaßnahmen wie einseitigen Blitzdiäten, die langfristig erfolglos sind, da
sich am Essverhalten dauerhaft nichts ändert. Schnell abgehungerte Pfunde kehren
schnell wieder zurück; der berühmte Jojo-Effekt tritt ein. Trotzdem kann das
Abnehmen mit etwas Geduld und auf die gesunde Art funktionieren. Wer sich ein
realistisches Ziel setzt, wird es höchstwahrscheinlich auch erreichen.
Tipp: Langsam und dafür dauerhaft abnehmen
Der Weg zu weniger Gewicht führt
grundsätzlich über eine langfristige Verhaltensänderung. Laut neueren
Erkenntnissen sind drei ausgewogene Mahlzeiten pro Tag genau richtig, am besten
mit jeweils mindestens vier Stunden Pause dazwischen. „Gerade wer zur Badesaison
nur ein paar Pfunde loswerden will, kann mit ballaststoffreichen Lebensmitteln
wie Gemüse, Obst, Salat und Vollkornprodukten abnehmen, ohne zu hungern“, so
Milz-Fleißner. Stark fett- und zuckerhaltige Lebensmittel sollten
Gewichtsbewusste dagegen meiden. Milz-Fleißner: „Neue Studien belegen, dass es
bei der Gewichtsabnahme nützlich sein kann, abends Kohlenhydrate wie Brot, Pasta
und Kartoffeln wegzulassen“. Stattdessen werden Eiweiß wie Fisch, mageres
Hühnerfleisch oder Frischkäse mit Gemüse empfohlen. Bewegung gehört beim
Abnehmen unbedingt dazu. Leichtes, regelmäßiges Training, zum Beispiel
Schwimmen, Radfahren oder Walken, hilft beim Fettabbau und sorgt gleichzeitig
für ein positives Körpergefühl.
Wer sich Unterstützung für das Abnehmen
holen will, kann auf zahlreiche AOK-Angebote zurückgreifen - Infos unter
www.aok.de/bayern >
Gesundheit > Essen und Trinken. Dort geht es auch zur Startseite des Programms
„Abnehmen mit Genuss“, zu den Kursen vor Ort und zu den nützlichen AOK-Apps rund
um die Themen Ernährung und Bewegung.
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(ir) Mit dem Pflegestärkungsgesetz II gelten einige neue Regelungen
in der Pflege.
Die meisten Änderungen sind zwar erst ab 2017
gültig, aber die sind bedeutungsvoll.
„Bereits jetzt
interessieren sich viele Betroffene dafür, welche Änderungen auf sie zukommen
werden“, so Irmtraud Maikow, AOK-Pflegeberaterin aus Ingolstadt. Ab 2017 ändert
sich grundlegend die Feststellung der Pflegebedürftigkeit und ein neuer
Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt. Das neue System zur
Pflegebegutachtung beinhaltet dann fünf Pflegegrade statt der bisherigen drei
Pflegestufen. Die neue Definition von Pflegebedürftigkeit soll dazu beitragen,
dass nicht mehr zwischen körperlichen Einschränkungen einerseits und kognitiven
und psychischen Einschränkungen andererseits unterschieden wird. „Damit soll
insbesondere pflegebedürftigen Demenzkranken geholfen werden“, erklärt Maikow.
„Unsere Versicherten und ihre Angehörigen müssen sich um nichts kümmern“,
sagt Maikow. Die AOK Bayern überträgt alle bisherigen Pflegestufen automatisch
in die neuen Pflegegrade. Und dank der Bestandsschutzregelung wird niemand durch
die Umstellung schlechter gestellt. Bis zur Einführung des neuen
Bewertungssystems wird die AOK Bayern ihre Versicherten regelmäßig mit
Informationen versorgen. Zudem werden im Laufe des Jahres
Informationsveranstaltungen stattfinden, an denen die AOK Bayern sich beteiligt.
Pflegekasse berät
Rund 6000 Pflegebedürftige der
AOK-Pflegekasse in Ingolstadt erhalten Leistungen aus der Pflegeversicherung und
haben auch Anspruch auf eine Pflegeberatung. „Wir beraten unsere Versicherten
individuell und kommen auf Wunsch auch gerne nach Hause“, sagt Maikow. Die
Pflegeberatung ist kostenfrei. Maikow ist unter der Telefonnummer (08 41) 93
49-2 25 in der AOK-Direktion Ingolstadt erreichbar. Sie ist eine von 53
Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der AOK Bayern, besitzt einen Dienstausweis
und ist wie alle AOK-Mitarbeiter streng auf die Wahrung des Sozialgeheimnisses
verpflichtet.