Ingolstadt
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Die Ingolstädter Straßenambulanz veranstaltet am Samstag einen Ostermarkt in der Ingolstädter Innenstadt.
(ir) Die Straßenambulanz St. Franziskus e.V. in Ingolstadt bietet wohnungslosen und suchtabhängigen Menschen eine medizinisch-pflegerische Versorgung, sowie eine Wärmestube mit Tagestreff, Notschlafstelle und Therapeutische Wohngemeinschaft.
Bruder Martin und sein Team laden am Samstag, 24. März 2018 von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr in die Moritzstraße 2 in Ingolstadt zu Kaffee und selbst gebackenem Kuchen ein. Angeboten werden auch Palmbüschel, Osterbrote, Essig und Öle sowie diverse Klosterprodukte.
Beim Bücherflohmarkt werden außerdem aktuelle Bücher zu günstigen Preisen angeboten. Mit dem Erlös wird die Straßenambulanz unterstützt.
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Oberbürgermeister Christian Lösel eröffnet Ostermarkt.
(ir) Am Freitag, 23. März um 17:00 Uhr eröffnet Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel den Ostermarkt. Der Markt findet heuer wegen der Umgestaltung der Fußgängerzone nicht auf dem Paradeplatz, sondern am Rathausplatz statt.
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Klasse2000-Patenschaft für Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt.
(ir) Die AOK in Ingolstadt unterstützt im aktuellen Schuljahr erneut Grundschulen vor Ort mit einem speziellen Präventionsangebot: Die Kinder der Klassen 1d und 1e der Christoph-Kolumbus-Grundschule dürfen am Schulprogramm Klasse2000 mitmachen. Das Programm wurde jetzt mit der Übergabe der Patenschaftsbestätigung durch Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt an den Schulleiter Rudolf Zehentbauer gestartet. Auch Ingolstadts dritter Bürgermeister Sepp Mißlbeck fand lobende Worte für das Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. Mit der Klasse2000-Patenschaft bietet die AOK Ingolstadt den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Präventionsangebot. „Ziel ist es, Grundschulkindern zu vermitteln, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten“, so Ulrich Resch. Das Programm behandelt Themen wie gesund essen und trinken, sich bewegen und entspannen, aber auch Probleme und Konflikte lösen. „Mit dem von der AOK finanzierten Schulprogramm Klasse2000 lernen die Kinder, was sie tun können, damit es ihnen selbst und anderen gut geht – körperlich, psychisch und sozial“, erklärt Schulleiter Rudolf Zenhentbauer. Das Programm sei auch eine Hilfe, Gesundheitsförderung aktiv in den Stundenplan und in den Schulalltag zu integrieren. Die Förderung der AOK richtet sich an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Kinder.
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. „Die AOK Bayern hat ab diesem Schuljahr bayernweit die Patenschaft von weiteren 392 Grundschulklassen im Rahmen des Schulprogramms Klasse2000 übernommen“, erläutert Ulrich Resch. Damit fördert die AOK aktuell insgesamt rund 1.000 Grundschulklassen im Freistaat. Das Präventionsprogramm ist auf vier Jahre ausgelegt. Pro Grundschule fördert die AOK als größter Einzelpate im Freistaat bis zu zwei Klassen. Mit dem Patenschaftsbeitrag werden der Einsatz eines Gesundheitsexperten, die Unterrichtsmaterialien sowie die Organisation des Programms finanziert.
„Wir engagieren uns bereits seit Jahren für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und unterstützen dazu Projekte in Kitas und Schulen“, betont Ulrich Resch. Mit dem Programm Klasse2000 können die in Kindertagesstätten (Kitas) begonnenen gesundheitsfördernden Aktivitäten, wie das AOK-Kita-Programm JolinchenKids, jetzt bei Schuleintritt nahtlos fortgeführt werden. Gerade die frühzeitige gesundheitliche Aufklärung von Kindern in Grundschulen ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung von Gesundheitskompetenz im Kindesalter. Das Programm Klasse2000 wurde 1991 am Klinikum Nürnberg entwickelt und hat beim Bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis 2013 bereits eine Auszeichnung für besondere Nachhaltigkeit erhalten.
Das Foto zeig die Klasse 1d der Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt bei der Urkundenübergabe: Hinte links: Klassenleiterin Kerstin Petrus, AOK-Direktor Ulrich Resch, Bürgermeister Sepp Mißlbeck, Schulleiter Rudolf Zehentbauer, und Anita Bordon-Kornke, Gesundheitsförderin Klasse2000.
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Viele Ingolstädter kennen die Zeitung „Penntüte“ der Straßenambulanz St. Franziskus, die vierteljährlich erscheint und kostenlos ausgegeben wird.
(ir) Bereits im Juni 2007 starteten Bruder Martin und sein Team mit der ersten Ausgabe der Penntüte in ein neues Abenteuer. Taufpaten waren Bruder Martin, Oliver Markgraf und Ingeborg Högemann. Inzwischen ist die Zeitung längst den Kinderschuhen entwachsen… und erschien jetzt zum 50. Mal. Die Auflage betrug damals 1.500 Stück, heute sind es 3.500 Zeitungen, die allen Spendern zugesandt oder bei Veranstaltungen kostenlos angeboten werden.
Seit über elf Jahren bearbeitet das ehrenamtliche Team redaktionell die „Penntüte“, die jeweils im Februar, Mai, August und November erscheint. Den Titel der Zeitung haben die Besucher der Ambulanz selbst gewählt: „Penntüte“ nennen die Obdachlosen ihren Schlafsack.
Erklärtes Ziel der Zeitung ist es, Vorurteile gegenüber den Menschen am Rande unserer Gesellschaft, bei Politikern und bei der Bevölkerung, abzubauen. Inhaltliche Schwerpunkte sind Lebensgeschichten und Erfahrungsberichte von Menschen im sozialen Abseits, vorrangig von wohnungslosen Besuchern. Darüber hinaus werden Angebote und Aktivitäten der Ambulanz vorgestellt.
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Eva Gottstein, MdL, spricht an den privaten Schulen auch über die Grenzen der Digitalisierung.
(ir) Junge Menschen für Politik interessieren und sie für politisches Engagement zu motivieren - dazu fand am Montag in ganz Bayern zum dritten Mal in Folge der Tag der Freien Schulen statt. Unter dem Motto „Tür auf - Abgeordnete schenken eine Unterrichtsstunde“ luden die Schulen in freier Trägerschaft Abgeordnete des Bayerischen Landtags ein. Als Brückenschlag zwischen der Jugend und deren Zukunft und denen, die diese Zukunft durch Gesetzgebung maßgeblich beeinflussen, hatte sich die Landtagsabgeordnete Eva Gottstein den Fragen der zehnten Klassen der Tilly-Realschule sowie der Wirtschaftsschule gestellt.
Dabei nahm sie auf die interessierten Fragen der Jugendlichen hin kein Blatt vor den Mund. „Ich wollte nicht anderer Leute Kinder die Nase putzen“ erklärt die engagierte Verfechterin der Realschulen, warum sie nicht an Grundschulen unterrichten wollte. Die Mischung aus wissenschaftlichem Arbeiten und praktischem Denken und Handeln mache den Reiz des mittleren Bildungswegs aus. Ein klares Bekenntnis zur Ganztagesschule und zu mehr Projektarbeit, um übergreifende Fähigkeiten und Fertigkeiten zu schulen, war Gottstein ebenso wichtig. Welches Auto sie fahre, ob sie bei ihrem Diesel für eine blaue Plakette wäre und wer denn für die Umrüstung der Fahrzeuge aufkommen soll, wollten die Schüler wissen und erfuhren, dass die Abgeordnete in erster Linie die Hersteller in der Pflicht sieht und nicht die Autofahrer. Neben einem bunten Themenbogen von der Besetzung des neuen Bundeskabinetts, über ihre Forderung nach einem Wahlrecht mit 16 bis zur ausgebliebenen Studentenrevolution im „verzopften“ Eichstätt, diskutierte Eva Gottstein mit den mucksmäuschenstillen Jugendlichen. Diese erfuhren viel über den Alltag eines Berufspolitikers und dass im Hause Gottstein gelebte Gleichberechtigung herrscht „Mein Mann hat gefragt, ob ich mittags nach Hause komme – er macht Fisch“.
Zum Abschluss des gelungenen Vormittags gab es von den Schülerinnen und Schülern Blumen für die Abgeordnete und von Frau Gottstein den dringenden Appell, sich bei einer demokratischen Partei zu engagieren, insbesondere auch an die Mädchen gerichtet. Von Politikverdrossenheit in den zehnten Klassen der privaten Schulen am Brückenkopf jedenfalls keine Spur. Organisiert wurde der erfolgreiche Aktionstag vom Verband Bayerischer Privatschulen, dem Katholischen Schulwerk in Bayern und der Evangelischen Schulstiftung in Bayern.